Unser Mehrwert
Architekturfotografie ist mehr als nur die sachgerechte Darstellung von Architektur.
Wir unterstützen unsere Kunden überzeugend bei der medialen Vermittlung von Projekten und Bauvorhaben. Das Credo von ARCHIMAGE – Architekursprache durch vielfältigste Gestaltungsmittel in eine überzeugende und ästhetische Bildsprache zu übersetzen. Durch die gezielte Konzeption und Umsetzung entwickeln wir aussagekräftige, moderne und unverwechselbare Bildsprachen. Im Balanceakt zwischen Dokumentation und Interpretation setzen wir in der Vermittlung von Architektur auf interpretatorische und emotionale Aspekte der Fotografie. Neben den wesentlichen architekturgestalterischen Komponenten wie Motivwahl, Standpunkt, Perspektive und Ausschnitt, bestimmen ungewöhnliche Lichtstimmungen, Spiegelungen, Abstraktion der Bildelemente und die Einbindung von Bewegung und Menschen, um hier nur einige zu nennen, unser fotografisches Werk. Die Qualität unserer Arbeit hat in erster Linie zum Ziel den Erlebniswert von Architektur im Bild zu steigern.
Überzeugende Fotografie ist Vertrauenssache.
Jeder Auftrag beginnt mit einem gemeinsamen Gespräch, bei dem uns unsere Auftraggeber ihr Projekte, ihre Intentionen und Ziele erklären. Ein abgeschlossenes Architekturstudium gibt mir die Möglichkeit mit Architekten auf Augenhöhe zu sprechen und erfahrungsgemäß werden mir schnell das Vertrauen entgegengebracht und Gestaltungsfreiheiten eingeräumt, die einen maßgeblichen Einfluss auf die Qualität unserer Bilder haben. Gerne überraschen wir z.B. mit ungewöhnlichen Stimmungen, Perspektiven, Kontexten und über den Austausch unserer verschiedenen Sichtweisen entwickelt sich ein tieferes Verständnis füreinander und schafft die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Fotografie mit Menschen.
Architektur ist viel mehr als die sie umgebende Hülle, mehr als nur Formsprache und Ästhetik – durch sie werden individuelle Lebensräume für Menschen geschaffen. Mit ihren Parametern wie zum Beispiel Licht, Farben, Materialbeschaffenheit, Transparenz, Oberflächen, Proportionen und Geometrie, erzeugt sie spezifische Atmosphären, die auf das Raumerleben Einfluss haben. Im Dialog mit dem Raum beobachten wir immer auch das Verhalten von Menschen und deshalb hat diese Einbeziehung in unseren Architekturaufnahmen einen besonderen Stellenwert.
Zusammen mit einigen Aufttraggebern und einem zunehmenden Interesse für lebendige Fotos im Reportagestil, hat sich unsere Handschrift entwickelt. Weniger der klassische Stereotyp von verwischten Menschen, die wie Geister durchs Motiv huschen, sondern eine gezielte kontextuelle Einbindung charakterisieren unsere Motive. In der fotografischen Herangehensweise sind wir ständig dabei auszuloten, in welchem Verhältnis beide zueinander stehen. Ist der Mensch nur Beiwerk und die Architektur steht im Vordergrund oder ist der Mensch das Hauptmotiv und die Architektur rückt in den Hintergrund und bildet den Rahmen.
Digitale Bildaufbereitung macht Bilder interessant, innovativ und ausdrucksstark.
Die digitale Bildbearbeitung, ähnlich dem analogen Entwicklungsvorgang in der Dunkelkammer, ist nicht nur ein notwendiger fotografischer Prozess, sondern eröffnet uns vielfältige Möglichkeiten unsere Ideen und Vorstellungen von Bildwirkungen zu steuern bzw. zu unterstreichen und den Gestaltungsspielraum erheblich zu erweitern. Statt Filmmaterial ist die Raw-Datei das Rohmaterial mit dem wir heute arbeiten. Zwei Prozesse der digitalen Bearbeitung unterscheiden wir, nämlich den der Raw-Datenentwicklung und eine darüber hinausgehende Optimierung um Bildwirkungen zu konkretisieren.
Kein Zufallsprodukt sondern technisch wie gestalterisch gutes Ausgangsmaterial bilden die Basis für unsere Bildbearbeitung. Ob ein Motiv oder eine Bildserie z.B. dezent oder auffallend, ruhig oder lebhaft gestaltet wird, legen wir häufig schon zu Beginn der Aufnahmen fest, währende die partielle Nachbearbeitung nur dazu dient, dessen Wirkung zu verstärken um die Bildaussage und -idee zu untersteichen.